Wiener Fechtgeschichte des 19. und 20. Jahrhunderts
Nach 1918:
Der Fechtbetrieb wird von den Kriegsheimkehrern langsam wieder aufgenommen. Die Inflation der Nachkriegsjahre macht das Fechten fast unerschwinglich. Dementsprechend wenige Fechter gibt es in Wien.
1929:
Gründung des "Österreichischen Fechtverbands" (ÖFV). Richard BRÜNNER wird erster Präsident. Brünner war Österreichischer Staatsmeister in Florett und Säbel, sowie über 100 Meter Laufbewerb und mit dem VFB Leipzig Deutscher Fußballmeister.
1930:
Der "Brünner- Pokal" wird ins Leben gerufen. Er dient dem Wiener Fechtsport als Nachwuchsturnier. Sein Nachfolger wurde nach 1945 der "Wiener Pokal". Der Fechtverein "Balmung" wird durch Fechtmeister Otto v. LASZLO gegründet.